Erfolgreiche Jahreskonferenz des Europäischen Forums Unfallversicherung unter deutscher Präsidentschaft vom 15. - 17. Juni 2021

Vom 15. bis 17. Juni 2021 hat die DGUV die Jahreskonferenz des Europäischen Forums Unfallversicherung unter dem Motto "The future is now: Advancing Accident Insurance in Europe" ausgerichtet. Die virtuelle Veranstaltung bildete den Höhepunkt der coronabedingt verlängerten 2-jährigen Präsidentschaft der DGUV im „European Forum of the insurance against accidents at work and occupational diseases“.

In seiner Eröffnungsrede stellte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil heraus „Arbeitsschutz ist kein nice to have, sondern ein Grundpfeiler unserer sozialen Marktwirtschaft“ und betonte die wichtige Rolle der Unfallversicherung bei der Förderung des Infektionsschutzes in der Pandemie.

In den drei Tagen der Konferenz haben sich die 160 Teilnehmenden aus 24 Ländern zu aktuellen Entwicklungen und Themen der Zukunft der Unfallversicherung ausgetauscht, unter anderen in den Sessions „Agenda 2050: The future starts now“, „Digitalization: Tackling the challenge“ und „Occupational Diseases: Developments and perspectives“. Aufgelockert wurde die Konferenz durch ein Social Event am Abend des 16. Juni, bei dem unter dem Motto „Berlin Stories“ Mitarbeitende der DGUV den internationalen Gästen die Stadt der Gastgeberin in verschiebenden Facetten durch persönliche Geschichten näherbrachten.

Die Ergebnisse der Veranstaltung wurden auf virtuellen Pinnwänden festgehalten und sind auf der Konferenz-Website (https://www.europeanforum2021.eu ) unter der Kategorie "Dokumentation" einsehbar. Die von den Mitgliedern des Europäischen Forums und weiteren Stakeholdern identifizierten Arbeitsthemen wurden am Ende der Konferenz zusammen mit der Dokumentation in Form der „Berlin Agenda“ an die nächste Präsidentschaft des Europäischen Forums Unfallversicherung, den Sozialversicherungsfonds der Russischen Föderation, weitergereicht. Die Präsidentin des Forums, Dr. Edlyn Höller, schloss die Konferenz mit den Worten „Corona hat uns allen viel abverlangt. Es hat aber auch gezeigt, wo unsere Stärken liegen: in den Netzwerken, die uns verbinden und die ihre Belastbarkeit bewiesen haben.“